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Trauerbegleitung

Trauer und Abschied beginnen in dem Moment, in dem eine Familie die Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung ihres Kindes erhält. Dieser Prozess begleitet das Leben und Sterben des Kindes, geht weit über seinen Tod hinaus und wirkt im ganzen Familiensystem.

Wir stehen der Familie in dieser Zeit zur Seite und orientieren uns dabei an dem individuellen Weg der Trauernden. Ohne Erwartungen und mit unbedingter Wertschätzung begleiten wir die Familie während der Zeit ihrer Trauer. Die ganze Bandbreite der Gefühle, auch Wut und Hoffnungslosigkeit, halten wir gemeinsam aus. Es ist uns wichtig, dass die Familien Halt und Orientierung erfahren.

Mit unseren Angeboten möchten wir Raum, Zeit und Ausdrucksmöglichkeiten für das innere Erleben geben. Dazu können Gespräche, Rituale, künstlerische Therapien und kreatives Gestalten gehören. Hierbei ist der individuelle Weg ebenso bedeutsam wie die Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben.

Wir unterstützen die erkrankten Kinder, ihre Geschwister, Eltern und Großeltern im Rahmen von Einzel- und Gruppenangeboten, Trauerkreisen und Trauerwochenenden. Die Familien- und Trauerbegleitung stellt sich immer wieder auf die aktuelle Situation der Familie ein.

Ebenso vermitteln wir an niedergelassene Psychologen, Therapeuten und Selbsthilfegruppen für weiterführende Hilfen und gestalten den Übergang.

Ansprechpartnerin:

Cordula Jackisch
Leitung Psychosoziales Team
0341/350 16 310
cordula.jackisch@baerenherz.de

Hier erfahren Sie mehr über die Trauerbegleitung für Großeltern.

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